DRAUSSEN

Berstend angefüllte leere Stadt,
Deren Wucht die Erde flinker dreht,
Gierig um sich selber sausend Rad,
Dessen Innres wie ein Loch vergeht! . .

Die den Fuß auf Asphaltwiesen quält,
Mit den tiefen Bahnen uns durchwächst,
Lüfte lenkbar macht und Sterne pfählt,
Schlaflos. Wälderklang in Geigen hext! . .

Du, . . und doch, daß deine nüchternen
Wunder mich durchrannen wie ein Sieb,
Merkt mein Auge gern in diesen Bergen,

Alles schwebt in göttlich schüchternen
Fernen hin und hat mich zwanglos lieb,
Mich erhöhend statt mich zu verzwergen!