DER MANN

Die Sonne und die Beete tauschen Luft und Farben aus,
Der Baum erwehrt mit kühlem Rauschen sich der Brunst des Blaus.

Die heißen Finger, die ich faßte, ließ ich wieder los,
Das Zucken meiner Schultern raste nicht in deinen Schoß,

Die Augen, die sich schon verhüllten wie mit Schlaf mit dir,
Besannen sich – die Füße fühlten weg zur offnen Tür –:

Ein Weib . . was würde da erschlossen . . ? Ganz ist sie gewußt!
Zurück ans Buch, das ungenossen liegt wie neue Lust!

Der seinem letzten Pol zudringt, wird größer ohne sie,
Im Eise blanksten Denkens singt des Mannes Melodie . .