ZWISCHEN DEN LIEBEN

Er kam von seiner Mutter, die ihn küßte
Und ihm die Hände drückte, als er ging;
Sein Mund will zitternd hin auf nackte Brüste,
In seinen Händen zuckt ein Wink.

Nachher . . die letzte Tür zur Straße klinkend . .
Was nun? wohin? . . denn die Betäubung ist vorbei!
Er blickt sich um, in Leere fast ertrinkend.
Zum Park? ins helle Café? O so einerlei . .

Und wie durch eine blinde Fensterscheibe
Kahl'und gespenstisch bleich ist alles anzusehn.
Ihm ist als sei ihm gar nichts von dem Weibe
Doch auch von seiner Mutter nie etwas geschehn.