Wir gingen hintereinander ins Haus:
Ich hinterher und sie voraus.
Sie führte mich durch einen Korridor
Einen Hof entlang an ein dunkles Tor.
Und als ich dadurch in die Finsternis schritt,
War mir's, als zöge der Tod mich mit.
Fünf Treppen stieg ich ihr nach empor,
Und mir war, als ob ich die Welt verlor.
Sie winkte mir in ein schmales Gemach;
Ich wankte ihr haltlos schwankend nach.
Und innen im Flimmern des Kerzenlichts
Begriff ich des Lebens grinsendes Nichts.
Und feindlich starrte mich an das Weib
Und zog sich Kleid um Kleid vom Leib. —
Sie lag auf dem Lager dürr und bloß
Und zwang mich wortlos in ihren Schoß.
Meine Hände drückten auf ihr Gesicht.
Vor Grausen empfand ich mein Leben nicht.
Der Morgen schlich tastend ins Fenster hinein. —
Auf sprang ich — zu fliehn — nur frei zu sein...
Im Bett hat sich nichts mehr gerührt und gerückt. —
Ich hatte das gräßliche Weib erdrückt.