Der träge Wind trug einen Schmerz zu mir,
Den herben Schmerz selbstquälerischer Stunden,
Den Schmerz, den immer auf der Flucht vor dir
Als wehen Trost die Seele noch gefunden.
Wie zürnend blitzten mich die Sterne an,
Ein nächtiger Rabe ließ sich krächzend nieder.
Als ob ein Frösteln durch die Pappeln rann,
So hallt' sein Krächzen durch die Nebel wieder.
So kalt der Wind! — An meiner Seele riß
Ein grimmer Hohn. — Ein Stern schoß erdenwärts.—
Doch ich schritt in die ferne Finsternis
Und schrie nach dir. — Im Wind verhallt' mein Schmerz.