Tages, wenn der Magen fastet,
Sitze ich im Wald am See; —
Und die Seele, schwerbelastet,
Seufzt in Kummer, Schmerz und Weh.
Aber mir tagt keine Helle,
Wie den andern. Meinen Gram
trägt von dannen keine Welle,
Die verreckend zu mir kam.
Aber nachts in der Destille
Hock' auch ich im lauten Kreis,
Müder Glanz in der Pupille,
Herz erstarrt und Schläfe heiß.
Doch im Schnaps ersäuft das Weh.
Daher mehr her — immer mehr!
Kummer, Schmerz und Wald und See
Tanzen im Taumel toll um mich her.