Leicht umwallt von frühen Abenddämpfen
Neigt sich über mich der Sims von Erlen.
Schläfrig muß der Wald mit Tränen kämpfen,
Die an herbstgescheckten Blättern perlen.
Tastend greift mein Blick und zag ins Weite.
Sommer muß und Sonne Abschied leiden.
Jeder Schattenstreif, durch den ich schreite,
Hemmt den Fuß und läßt mich trüber scheiden.
Gleich Gewichten hängen die Minuten
An mir nieder, seit ich dich verlassen.
Wie mein Glück seh ich den Tag verbluten,
Seh der Bäume buntes Laub verblassen.
Leise zittert es, berührt vom Winde,
Wie dein Haar, als meine wehbeglückten
Lippen fromm sich neigten und gelinde
Einen Kuß auf deine Stirne drückten.